Ich habe Bard gefragt, weshalb sich 2015 wiederholt. Eine ganz knappe Fragestellung. Interessant, dass bei Google Grüne oder SPDler an den Pulten zu sitzen scheinen. Jedenfalls klingt Bards Erklärung für das Desaster, das Städte und Kommunen überfordert, weder nach AfD noch nach anderem konservativen Politsprech.
Die Repräsentanten auf kommunaler Ebene sind parteiübergreifend der Ansicht, dass das so nicht weitergeht. Aber die Regierung tut, als hörte sie die Alarmrufe der Basis nicht.
Als die NPD damals den Satz benutzte: Das Boot ist voll, empfand ich das als übertrieben und herzlos. Ich bilde mir ein, ein empathischer Mensch zu sein, der das Leid der Geflüchteten sieht und damit einverstanden ist, zu helfen, wo es nur geht. Aber ich sehe, wie die Bereitschaft der Menschen in diesem Land ausgenutzt und überstrapaziert wird. Nicht nur von den linken und grünen Politikern, die weiter an offenen Grenzen festhalten, sondern auch von Geflüchteten. Das hat für mich alles verändert.
Heute gibts die Info, dass die Stadt Bedburg wegen der Zuweisung weiterer Geflüchteter die Bürgerhalle (in unserem Dorf) bis ca. Dezember beschlagnahmen muss. Das Wort „beschlagnahmen“ fiel da nicht. Aber ist es etwas anderes? Der Bürgermeister bedankt sich artig bei den Bürgern und Vereinen, die übrigens nicht vorher, sondern erst im Nachhinein von dieser Maßnahme erfuhren. Der Bürgermeister muss auf unser Verständnis hoffen.
2015 und die folgenden Jahre habe ich alles mitgetragen und die Positionen der Regierung unterstützt. Überall, bei jeder Gelegenheit. Ich habe mich mit Freunden und Verwandten angelegt. Ich habe als Helfer in einer anderen Halle mitgemacht. Das allerdings nur für wenige Tage. Ich wurde krank. Ich hätte jetzt Zeit.
Aber ich denke heute anders als 2015.
Mit dieser Erklärung, die Bart mir in diesem Text gibt, bin ich nicht einverstanden. Ich sehe, dass dieses Land über die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gebracht wurde. Von verantwortungslosen Politikern, die der Welt gegenüber schön tun und die Folgen im eigenen Land ignorieren.
2015 wiederholt sich nun doch, weil sich die Ursachen für Flucht und Vertreibung nicht grundlegend geändert haben. Zwar ist die Zahl der Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Verfolgung fliehen, in den letzten Jahren etwas zurückgegangen.
Dies liegt jedoch vor allem daran, dass sich die Lage in einigen Ländern, wie etwa Syrien, etwas stabilisiert hat. In vielen anderen Ländern, wie etwa Afghanistan, Somalia und Sudan, ist die Lage jedoch weiterhin sehr instabil und unsicher.
Zudem hat sich der globale Klimawandel zu einer weiteren wichtigen Ursache für Flucht und Vertreibung entwickelt. Dürren, Überschwemmungen und andere extreme Wetterereignisse zwingen immer mehr Menschen, ihre Heimat zu verlassen.
In Deutschland hat sich die Situation durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zusätzlich verschärft. Seit Beginn des Krieges sind bereits über 900.000 Ukrainer nach Deutschland geflohen. Diese Menschen haben einen Anspruch auf Schutz und Unterstützung.
Die Bundesregierung hat zwar angekündigt, dass sie die Aufnahmekapazitäten für Flüchtlinge ausbauen will. Dies dürfte jedoch nicht ausreichen, um der aktuellen Situation zu begegnen. Es ist daher zu erwarten, dass sich die Migrationszahlen in den nächsten Jahren weiter erhöhen werden.
Hier sind einige der wichtigsten Gründe für die Wiederholung von 2015:
- Die Situation in vielen Herkunftsländern ist weiterhin unstabil und unsicher.
- Der globale Klimawandel führt zu mehr extremen Wetterereignissen, die Menschen zur Flucht zwingen.
- Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat eine neue Fluchtbewegung ausgelöst.
Dies bedeutet, dass Europa sich auf eine neue Welle von Migration einstellen muss. Die Politik muss dafür sorgen, dass die Aufnahmekapazitäten ausreichend sind und die Menschen, die Schutz suchen, eine faire Chance haben, in Europa ein neues Leben zu beginnen.
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